SCL Tigers und das Salem-Spital: Eine gelebte Zusammenarbeit mit hoher Flexibilität und Qualität
Bei Eishockey-Verletzungen und Blessuren muss oft schnell und zuverlässig gehandelt werden. Aus diesem Grund pflegen die SCL Tigers eine enge Zusammenarbeit mit dem Salem-Spital. Ein Erfahrungsbericht aus der vergangenen Saison veranschaulicht einen konkreten Fall, in dem Dr. med. Stefan Joss, Tigers-Teamarzt und Belegarzt im Hirslanden Salem-Spital, rasch eingreifen musste.
Es passierte während einem Match: Nach einem Zusammenprall verhedderte sich die Hand eines Spielers beim Gegner. Es kam zu einem grossen Bluterguss, der Arm wies eine Fehlstellung auf und die Hand war nicht mehr einsetzbar. Nachdem der Teamarzt, Dr. med. Stefan Joss, entsprechende Fotos erhielt, war für ihn sofort klar, dass da etwas nicht stimmte. Die Rückreise nach dem Auswärtsspiel in der Ostschweiz führte deshalb direkt in die Notfallstation im Salem-Spital. Kurz nach Mitternacht traf der Teamarzt auf der Notfallstation ein, wo eine erste Diagnose mit einem Durchleuchtungsgerät gemacht und eine Ruhigstellung vorgenommen wurde, damit die Hand nicht noch stärker anschwillt. Am nächsten Morgen wurden sofort ergänzende Röntgenbilder erstellt und der Teamarzt setzte die Operation am selben Mittag an. So konnten eine optimale Behandlung ohne Zeitverzögerung und ein schneller «Return-to-play-Plan» eingeleitet werden. Der Austritt des Spielers aus dem Salem-Spital war bereits einen Tag später möglich.
Das Salem-Spital und die SCL Tigers verbindet traditionell eine qualitativ hochwertige, bewährte und flexible Zusammenarbeit bei der Abklärung und Behandlung von Verletzungen bei Hockeyspielern. Dies entspricht den Bedürfnissen im Profi-Eishockey und wird durch Dr. med. Stefan Joss koordiniert, der gleichzeitig als Teamarzt der SCL Tigers sowie als Belegarzt im Salem-Spital tätig ist.