Dieter Aeschimann wird CEO der SCL Tigers
Die SCL Tigers können per 1. Mai 2024 den ehemaligen Geschäftsführer Dieter Aeschimann engagieren. Er tritt die Nachfolge für den per Ende Saison 2023/24 zu den BSC Young Boys wechselnden und aktuellen CEO Simon Laager an.
Mit dem 54-jährigen Münsinger Dieter Aeschimann engagieren die SCL Tigers ihren ehemaligen Geschäftsführer (von 2001-2003) wieder. In dieser Zeit wurden nach dem Aufstieg in die NLA (1998) unter seiner operativen Leitung die Strukturen angepasst und professionalisiert. Mit dem Ausbau der Sitzplatzkapazitäten und dem Aufbau des Stadioncaterings konnten damals wichtige neue Einnahmequellen erschlossen werden. Nach seinem Wechsel in die Privatwirtschaft war Aeschimann später noch Co-Initiator des ersten Tatzenderbys zwischen den SCL Tigers und dem SC Bern im Stade de Suisse (2007), das mit einem Europarekord von 30’076 Zuschauern in die Geschichte des Schweizer Eishockeys einging.
Der Betriebsökonom FH und eidg. dipl. Marketingleiter hat in den letzten 16 Jahren erfolgreich bei einer Schweizer Grossbank diverse Führungsaufgaben wahrgenommen. So war er u.a. für das Marketing unterschiedlicher Schweizer Regionen des Finanzinstituts verantwortlich. Zuletzt leitete er verschiedene Marktgebiete im Privatkundengeschäft in der Region Bern.
«Wir freuen uns, dass wir mit Dieter Aeschimann eine erfahrene Führungskraft gewinnen konnten, die die SCL Tigers, das Tagesgeschäft und die Anforderungen an die Vermarktung kennt sowie seine Macherfähigkeiten bereits erfolgreich unter Beweis stellte», so Peter Jakob, Verwaltungsratspräsident der SCL Tigers AG.
«Die SCL Tigers sind eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Es ehrt mich, dass ich diese Verantwortung übernehmen darf und die tolle Vorarbeit von Simon Laager weiterführen kann. Ich werde mit voller Leidenschaft täglich mein Bestens geben, damit wir unsere Ziele erreichen. Zudem haben die SCL Tigers mit der neuen Infrastruktur das wohl spannendste Projekt im Schweizer Eishockey. Die Fans der SCL Tigers dürfen sehr stolz darauf sein, was hier entstanden ist und was noch folgen wird», so Aeschimann.