Stellungnahme der SCL Tigers zu den Vorfällen anlässlich des Heimspiels vom 31. Januar 2025 in Langnau
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der SCL Tigers haben sich an einer ausserordentlichen Sitzung mit den gewalttätigen Vorfällen im Anschluss an das gewonnene Heimspiel der SCL Tigers gegen den SC Bern vom Freitag, 31. Januar 2025 in Langnau befasst. Eine Gruppierung aus dem Heimsektor hat gewaltsam die Konfrontation mit den Gästefans gesucht, um deren Abreise am Bahnhof Langnau zu verhindern. Dabei rannten Sie u.a. über die Bahngeleise und störten den Bahnverkehr. Dank dem Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung distanzieren sich in aller Form von Gewalt, Sachbeschädigungen und Ausschreitungen jeglicher Art. Solche Personen werden nicht als Fans der SCL Tigers akzeptiert, sind unerwünscht und nicht willkommen an unseren Spielen. Wir entschuldigen uns bei den betroffenen friedlichen Matchbesuchenden und Fans. Die laufenden Ermittlungen der Behörden unterstützen wir vollumfänglich. Wir danken den verschiedenen Fan-Clubs, Exponenten der Fanszene Langnau und verschiedenen Partnern für ihre breite, bedingungslose Unterstützung unserer friedlichen Werte. Die grosse Solidarität freut uns sehr!
Die Fans der SCL Tigers gelten seit Jahren als treu und friedlich. Die Fankultur der SCL Tigers ist einmalig und basiert auf einer langen, fast 80jährigen Geschichte. Die gewaltfreie, grosse Leidenschaft, der Stolz und die Treue werden vorgelebt. Das hat über die Jahre dazu geführt, dass der „Mythos Langnau“ als Fankultur entstanden ist. Die Fans der SCL Tigers zeigen ihr Gesicht und symbolisieren damit, dass sie für ihr Handeln Verantwortung übernehmen. Sie bekennen sich dazu mit ihrem Verhalten in keiner Weise andere Matchbesuchende zu gefährden und respektieren die Vorgaben und die Ordnung im Rahmen von Eishockey-Spielen. An diesen unumstösslichen Grundsätzen und Werten halten wir fest und verurteilen jegliches Fehlverhalten auf das Schärfste und ergreifen Massnahmen, um dies zu verhindern.